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Der Hitler-Ludendorff-Prozess. Justiz ohne Judiz.
Der Hitler-Ludendorff-Prozess jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das Bundesministerium der Justiz am 21. März 2024 die zweistündige Abendveranstaltung „Der Hitler-Ludendorff-Prozess. Justiz ohne Judiz.“
Ende 21.03.2024 20:00 Uhr
Veranstaltungsort Online und Bundesministerium der Justiz (Hybridveranstaltung)
Der Hitler-Ludendorff-Prozess fand in der Zeit vom 26. Februar bis zum 1. April 1924 in München statt. Gegenstand des Verfahrens war der am 8. und 9. November 1923 von Adolf Hitler und seinen nationalsozialistischen Gefolgsleuten unternommene Putschversuch, mit dem Ziel der Einsetzung einer Regierung nationalsozialistischer Prägung. Der Putschversuch scheiterte; es kam zur Anklage gegen Adolf Hitler sowie gegen neun weitere Beteiligte des Putschversuchs.
Schauspielerinnen und Schauspieler der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF stellen zentrale Teile der Verhandlungen des Hitler-Ludendorff-Prozesses künstlerisch dar. An die schauspielerische Darstellung schließt sich eine Podiumsdiskussion an, in der die Rolle der Justiz im demokratischen Rechtsstaat sowie die Frage, wie die Justiz heute mit Verfassungsgegnern umgeht, diskutiert werden soll.
In Kooperation mit
Quelle: Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Programm
18.00 Uhr | Begrüßung durch Dr. Marco Buschmann Bundesminister der Justiz |
18.15 Uhr | Schauspielerische Darstellung Leitung: Prof. Claudia Geisler-Bading |
19.00 Uhr | Panel-Diskussion zum Hitler-Ludendorff-Prozess: Justiz ohne Judiz. 1924-2024. Was wir aus den Fehlern von 1924 gelernt haben. |
Dr. Heike B. Görtemaker Historikerin/Schriftstellerin | |
Dr. h.c. Georg D. Falk Ehem. Richter am Hessischen Staatsgerichtshof/Lehrbeauftragter an der Philipps-Universität Marburg/ehem. Vors. Richter am OLG Frankfurt | |
Dr. Beatrix Schobel Präsidentin des Landgerichts München I | |
Prof. Dr. Alexander Thiele Prorektor für Forschung und Interdisziplinarität; Professor für Staatstheorie und Öffentliches Recht | |
Moderation: Dr. Eike Götz Hosemann | |
20.00 Uhr | Ende der Veranstaltung |